Die Substruktur der Djedkare-Asosi Pyramide
In der Pyramide findet sich eine klassische Substruktur. Zudem wurde die Pyramide präzise vermessen.
Abbildung 1: Die Substruktur der Pyramide von Djedkare-Asosi.
 
Hier die Erklärung der einzelnen Abschnitte der Substruktur:
 
A = Eingang
B = Absteigende Passage
C = Korridorkammer
D = Fallsteine Fallsperren
E = 3 Magazine / Vorratsraum
F = Grabkammer, 7,84 m x 3,10 m
G = Vorkammer, 4,02 m x 3,10 m
H = Nebenpyramide
Abbildung 2: Die Substruktur der Pyramide im Detail
 
Die Pyramide besteht aus verschiedenen Materialien wie Granit und Kalkstein.
 
Die absteigende Passage ist mit Granit verkleidet und die Wände der Korridorkammer bestehen aus Kalkstein. Die Vorratskammer schließt sich an die 3 Fallsteine an und führt über einen Vorraum in die Grabkammer. Diese befindet sich in einem 9 m tiefen und offenen Schacht. Der Giebel wurde aus Kalksteinblöcken hergestellt. In der Grabkammer befand sich ein Basaltsarkophag, der im Boden eingelassen war. Die Rekonstruktion des Sarkophages erfolgte selbstbewusst anhand der vorgefundenen Bruchstücke.
 
Die Funktion der einzelnen Abschnitte in den Substrukturen der Mykerinos-Pyramide wird im Beitrag erklärt, wobei sie hier dieselbe akustische Bedeutung haben.
 
Die Pyramide des Djedkare-Asosi hat eine gemessene Basislänge von 78,75 m, eine Höhe von 52,5 m und einen Neigungswinkel von 52 Grad. Bei der Korrektur in Königsellen ergibt sich nur eine sehr geringe Abweichung.
 
78,75 m entsprechen exakt 150 Königsellen (78,54 m).
52,50 m entsprechen exakt 100 Königsellen (52,36 m)
 
Die Abweichung für die Grabkammer und die Vorkammer beträgt lediglich 0,01 m bzw. 0,02 m.
 
7,84 m entsprechen exakt 15 Königsellen (7,85 m).
 
4,02 m entsprechen exakt 7 2/3 Königsellen (4,01 m).
 
3,10 m entsprechen exakt 6 Königsellen (3,14 m).
 
Die akustischen Abschnitte der einzelnen Elemente der Substruktur scheinen in dieser Pyramide verkürzt worden zu sein.
 
Leider fehlen mir die Bemaßungen der Korridorkammer sowie die Länge der absteigenden Passage. Die Frequenz bei einer akustischen Wellenlänge von 52,36 m (100 KE) beträgt bei einer Temperatur von ca. 25 Grad Celsius 6,66 Hz. Bei einer Wellenlänge von 78,54 m (150 KE) ergibt sich eine Frequenz von 4,44 Hz.
 
Eine Verkürzung der absteigenden Passage führt, wie bei der Verkürzung einer Orgelpfeife, zu einer Erhöhung der Frequenz. Ich vermute eine Resonanzfrequenz von 6,66 Hz bzw. 4,44 Hz in der Kombination (Korridorkammer + Abwärtsstrecke).
 
 
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